Der Orden der Session 2013 / 2014


S e s s i o n s o r d e n   d e s  

1 . W ü r s e l e n e r   K a r n e v a l s  V e r e i n   1 9 2 8         

Ein Hallenbad gab es in Würselen schon seit 1962. Es wurde von der Würselener Bevölkerung gut angenommen. Im Jahres-durchschnitt kamen 211.000 Besucher.

 

1968 begann man neben dem Hallenbad ein Freibad zu errichten. Es wurde am 13.07.1970 im Beisein des damaligen Bürgermeisters Severin Pütz feierlich eröffnet und erfreute sich von Anfang an großer Beliebtheit im gesamten Kreis Aachen und darüber hinaus.

 

Viele werden sich erinnern an wunderschöne Sommertage im Freibad. Allein die Umgebung machte das Würselener Freibad einzigartig, rundum landwirtschaftliche Flächen, alte Bäume und Hecken und die „Tallage“.

 

Während der Sommerferien war bei schönem Wetter der Andrang so groß, dass selbst die Fahrradständer überfüllt waren, der gesamte Ortsteil war zugeparkt, abends kamen die Eltern nur im Schritttempo voran wenn sie ihre Kinder vor dem Freibad abholen wollten. Überall in Oppen-Haal hörte man das Signal und die Anweisungen der Schwimmmeister.

 

Direkt hinter dem Eingang war eine große Liegewiese, seitlich die Flachbauten mit den Duschen und den Umkleidekabinen, rechts die Gastronomie wo man Schlange stand für eine Pommes mit Mayonnaise. Auch Süßigkeiten und Eis gab es. Oben befand sich auch das Kinderplanschbecken. Viele Besucher hatten ihren Lieblingsplatz, sei es auf den Betonstufen am Schwimmmeisterturm oder auf der großen Wiese rund um das Becken. Es gab getrennte Schwimmer- und Nichtschwimmer-becken. In das Nichtschwimmerbecken mündete eine Rutsche, die in späteren Jahren ergänzt wurde durch eine lange kurvige Rutsche. Das Schwimmerbecken war so bemessen, dass Schwimmwettkämpfe hier abgehalten werden konnten. An dieses Becken schloss sich das Sprungbecken an mit der Sprunganlage. Ein roter Betonring trug die Plattform von der aus man 5 Meter tief ins Becken springen konnte. Weiterhin waren seitlich zwei 3-Meter-Bretter angebracht. Daneben gab es für weniger Mutige ein 1-Meter-Brett. Rund um das Sprungbecken herrschte Hochbetrieb wenn der Sprungturm geöffnet war und einige Sportasse ihr Können zeigten.

 

In einer guten Saison zählte man hier 100.000 Besucher.

 

In der Reihe der Jungenspiele, die in den letzten Jahren Pate des WKV-Sessionsordens waren, schließt das Oppen-Haaler Jungenspiel nun den Kreis. Das Motiv für den Orden stellte in allen Jahren einen Bezug zum jeweiligen Ortsteil dar. In diesem Jahr sich das Oppen-Haaler Jungenspiel für den Sprungturm des alten Freibades entschieden, der sowohl für den Ortsteil Oppen-Haal als auch für ganz Würselen eine besondere Bedeutung hat.

 

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