Der Orden der Session 1999 /2000

Motivorden des 1. Würselener Karnevalsverein 1928

 

 

Der Umfang des heutigen Schulwesens an der Schwelle des neuen Jahrtausends - von vielen Mitbürgern als eine Selbstverständlichkeit hingenommen – soll uns nichz vergessen lassen wie bescheiden die Anfänge der Schulentwicklung im vergangenen Jahrhundert gewesen sind.

 

Als Beispiel für die vorangestellte Aussage ist deshalb die Schule Scherberger Straße aus dem Jahre 1884 als Motiv für den diesjährigen Orden des WKV ausgewählt worden.

 

 

Die Schule Scherberger Straße

Die erhalten gebliebene Bauskizze der ersten vierklassigen! Schule in Würselen von 1881 wurde am 13. Juni 1882 vom Bürgermeister Philippi und den übrigen Mitgliedern der Baukommission unterschrieben.

Stabdort dieser Schule, die am 1. Mai 1884 eingeweiht wurde , war das Eckgrundstück Scherberger Straße/Brunnenstraße. Nach 1898 wurde der Backsteinbau mehrfach erweitert und umfaßte z. B. 1927 sieben Klassen.

Im Herbst 1944 stand das Schulgebäude im Mittelpunkt von starken Nahkämpfen zwischen den deutschen und den amerikanischen Truppen. Mehrfach wechselte das Gebäude den Besitzer und wurde schließlich von einer der Kampfparteien vollständig in Brand geschossen und brannte dadurch völlig aus.

Nach dem Kriege wurde der Unterricht für die Scherberger Schulkinder zunächst in Morsbach und später in einer provisorischen Baracke abgehalten, bis der Neubau der heutgen Schule an der Ecke Scherberger Straße/Kaisersruher Straße 1950/1951 möglich wurde.

 

Josef Amberg

 

Quellen:

Kulturarchiv der Stadt Würselen

„Jung und traditionsreich“, Die katholische Grundschule

Klosterstraße/Würselen und die Schulen im alten Stadtgebiet

(Dr. Franz Kerff), Würselen 1993



 

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