Der Orden der Session 2011 /2012

Der Sessionsorden des

1. Würselener Karnevalsverein 1928

 

 

Der Orden der Session 2011/2012 zeigt die Gaststätte „Alt Scherberg“ in der Paulinenstraße/Ecke Südstraße. Am 1. Oktober 1929 löste Albert Winden seinen Vater Leonhard, der bis dahin eine Gaststätte und eine Bäckerei betrieb, ab und arbeitete seit diesem Zeitpunkt als Wirt. Bei der Scherberger Bevölkerung erfreute er sich großer Beliebtheit. Die ortsansässigen Vereine, darunter der Gesangsverein St. Marien, die St. Hubertus-Schützenbruderschaft, der TV Scherberg, der Kirchenchor St. Marien und der Taubenverein „Fortuna“ fanden sich gern in ihrem Vereinslokal ein und feierten dort so manches schöne Fest. Im Dezember 1952 wurde in dieser Gaststätte unter dem Vorsitz des damaligen Pfarrers Karl Franken die St. Hubertus-Schützenbruderschaft wiedergegründet.

 

Auch die Maijungen betrachteten die Gaststätte von Albert Winden zur aktiven Zeit des Brauchtums als ihre zweite Heimat.

 

Im Jahre 1981 vollzog sich dann ein Wechsel in dieser altehrwürdigen Gaststätte. Seit dem 30. April 1981 kümmerten sich fortan Käthe und Bert Horbach als Nachfolger von Albert Winden um ihre Gäste. Seit diesem Zeitpunkt trägt die Gaststätte den Namen „Alt Scherberg“. Bert Horbach, ein Vereinsmensch, war nicht nur Maikönig der Scherberger Maijungen im Jahre 1958. Er erlangte auch als Schütze der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1995, 1998 und 2001 die Würde des Schützenkönigs.

Für die Vereine war die Gaststätte stets der Mittelpunkt von Scherberg. Die Außenanlage der Gaststätte Albert Winden beherbergte in den Jahren zwischen 1947 und 1976 den Zeltplatz des Scherberger Jungenspiels. Die Schießanlage der St Hubertus-Schützenbruderschaft befindet sich auch heute noch auf dieser Anlage.

 

Aber nicht nur die Außenanlage diente dem Vereinsleben. Auch der dieser Gaststätte angeschlossene Saal beherbergte so manche Vereins- und Familienfeierlichkeit. Bis in das Jahr 1999 fand in diesem Saal der traditionelle Maiball des Jungenspiels Scherberg statt. Im Jahr 2000 entschloss man sich, den Maiball in die Turnhalle der Grundschule Scherberg zu verlegen, wo er seitdem stets mehr Besucher von nah und fern anzieht.

 

Ein weiterer Wechsel vollzog sich im Jahr 2000. Elke und Detlef Kostulski übernahmen die Gaststätte von Käthe und Bert Horbach und führten sie unter dem Namen „Alt Scherberg“ weiter.

 

Am 1. Januar 2005 eröffnete Marina Wickramasingha nach einigen Renovierungen die Gaststätte „Alt Scherberg“ unter ihrer Leitung. Auch sie stellte den Vereinen ihre Außenanlage und den Saal zur Verfügung. Seit einigen Jahren findet dort 14 Tage nach der Würselener Kirmes das Nachspiel des Jungenspiels statt.



 

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