Der Orden der Session 2010 /2011

Der Sessionsorden des 1. Würselener Karnevalsverein 1928

Der Orden der Session 2010/2011

Der Orden der Session 2010/2011 zeigt die Kreuzanlage an der Ecke Klosterstraße/Neuhauser Straße/Pricker Straße, die Pfarr-kirche St. Sebastian, und den Jungenspielbrunnen auf dem Morlaix-platz

 

Die kurz nach dem 2. Weltkrieg, auf Betreiben des eigens gegründeten Kreuz- und Bürgervereins Neuhaus-Prick, zunächst noch mit einem einfachen Birkenkreuz errichtete Kreuzanlage diente 1949 erstmals als Segensstation bei der Fronleichnamsprozession. Am 22. Mai 1955 konnte der damalige Kaplan Wilmkes die neu gestaltete Anlage, so wie sie auch Heute noch vorhanden ist, bei einem Totengedenken einsegnen. Den Entwurf der Kreuzanlage gestaltete Heinz Felder. Drei Stufen führen zum von 14 Betonpfeilern eingesäumten Kreuzplatz hinauf. Das Kreuz und der Altar wurden von der Fa. Bücken-Pütz geschaffen. Der Korpus, nach einem Entwurf des Bildhauers Jänike wurde von der Gießerei Kreutz aus Würselen geschaffen. Die Pflege und das Schmücken der Kreuzanlage bei besonderen Anlässen ist auch Heute noch ein großes Anliegen des Kreuz- und Bürgervereins Neuhaus-Prick.

 

Die Kirche St. Sebastian wurde in einer Urkunde vom 17. Oktober 870 erstmals erwähnt. Darin wird sie der geistlichen Oberhoheit des Abtes von Prüm unterstellt. Im 12/13. Jahrhundert wurde ein romanischer Kirchenbau in der Nachfolge eines älteren Bauwerks errichtet, von dem der Westturm erhalten geblieben ist. In der Zeit von 1722 bis 1725 wurde nach den Plänen des Aachener Baumeisters Laurenz Mefferdatis eine dreischiffige Hallenkirche im Barockstil erbaut, da der alte Bau mittlerweile baufällig war. Der Westturm wurde in den Neubau mit einbezogen. 200 Jahre später musste die Kirche erweitert werden, da die Gemeinde stark gewachsen war. Kreisbaumeister Heinrich van Kann übernahm diesen Auftrag 1906 und fügte nach Osten ein Querschiff und einen vergrößerten Chorraum an. Gleichzeit erhielt der erweiterte Bau über der Vierung eine imposante Kuppel. Nur dem unbeirrbaren Einsatz von Pfarrer Engelbert Goergen ist der Wiederaufbau der im Krieg stark beschädigten Kirche zu verdanken. Am Christkönigsfest 1949 konnte der erste Gottesdienst nach dem Wiederaufbau gefeiert werden. Bei Restaurierungsarbeiten in den 80er Jahren wurde in der Vierung ein neuer Zelebrationsaltar errichtet. Derzeit werden wieder umfangreiche Restaurierungen am Gebäude durchgeführt.

 

Der Jungenspielbrunnen steht im Schatten des Rathauses auf dem unteren Morlaixplatz im Ortsteil Markt-Preck. Erschaffen wurde der Brunnen durch den Aachener Bildhauer Bonifatius Stirnberg. Aufgestellt und eingeweiht wurde der Brunnen 1991. Die Figuren auf dem Brunnen lassen sich bewegen, somit können Kinder auch mit den Figuren spielen. Die Figuren stellen folgende Personen im Jungenspiel dar: Pritschenmeister, Radschlagende Pritschenjungen, Fahnenschwenker, Maikönigin mit Maikönig und Maiknecht mit Maimagd sowie den Maibaum. Der Bildhauer B. Stirnberg ist für diese Art der künstlerischen Darstellung bekannt.

 

 

H. W. Wolf

 

Quelle: Archiv der Stadt Würselen, Homepage des Jungenspiels Markt-Preck

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Der Orden der Session 2010 /2011

Der Sessionsorden des 1. Würselener Karnevalsverein 1928

Der Orden der Session 2010/2011

Der Orden der Session 2010/2011 zeigt die Kreuzanlage an der Ecke Klosterstraße/Neuhauser Straße/Pricker Straße, die Pfarr-kirche St. Sebastian, und den Jungenspielbrunnen auf dem Morlaix-platz

 

Die kurz nach dem 2. Weltkrieg, auf Betreiben des eigens gegründeten Kreuz- und Bürgervereins Neuhaus-Prick, zunächst noch mit einem einfachen Birkenkreuz errichtete Kreuzanlage diente 1949 erstmals als Segensstation bei der Fronleichnamsprozession. Am 22. Mai 1955 konnte der damalige Kaplan Wilmkes die neu gestaltete Anlage, so wie sie auch Heute noch vorhanden ist, bei einem Totengedenken einsegnen. Den Entwurf der Kreuzanlage gestaltete Heinz Felder. Drei Stufen führen zum von 14 Betonpfeilern eingesäumten Kreuzplatz hinauf. Das Kreuz und der Altar wurden von der Fa. Bücken-Pütz geschaffen. Der Korpus, nach einem Entwurf des Bildhauers Jänike wurde von der Gießerei Kreutz aus Würselen geschaffen. Die Pflege und das Schmücken der Kreuzanlage bei besonderen Anlässen ist auch Heute noch ein großes Anliegen des Kreuz- und Bürgervereins Neuhaus-Prick.

 

Die Kirche St. Sebastian wurde in einer Urkunde vom 17. Oktober 870 erstmals erwähnt. Darin wird sie der geistlichen Oberhoheit des Abtes von Prüm unterstellt. Im 12/13. Jahrhundert wurde ein romanischer Kirchenbau in der Nachfolge eines älteren Bauwerks errichtet, von dem der Westturm erhalten geblieben ist. In der Zeit von 1722 bis 1725 wurde nach den Plänen des Aachener Baumeisters Laurenz Mefferdatis eine dreischiffige Hallenkirche im Barockstil erbaut, da der alte Bau mittlerweile baufällig war. Der Westturm wurde in den Neubau mit einbezogen. 200 Jahre später musste die Kirche erweitert werden, da die Gemeinde stark gewachsen war. Kreisbaumeister Heinrich van Kann übernahm diesen Auftrag 1906 und fügte nach Osten ein Querschiff und einen vergrößerten Chorraum an. Gleichzeit erhielt der erweiterte Bau über der Vierung eine imposante Kuppel. Nur dem unbeirrbaren Einsatz von Pfarrer Engelbert Goergen ist der Wiederaufbau der im Krieg stark beschädigten Kirche zu verdanken. Am Christkönigsfest 1949 konnte der erste Gottesdienst nach dem Wiederaufbau gefeiert werden. Bei Restaurierungsarbeiten in den 80er Jahren wurde in der Vierung ein neuer Zelebrationsaltar errichtet. Derzeit werden wieder umfangreiche Restaurierungen am Gebäude durchgeführt.

 

Der Jungenspielbrunnen steht im Schatten des Rathauses auf dem unteren Morlaixplatz im Ortsteil Markt-Preck. Erschaffen wurde der Brunnen durch den Aachener Bildhauer Bonifatius Stirnberg. Aufgestellt und eingeweiht wurde der Brunnen 1991. Die Figuren auf dem Brunnen lassen sich bewegen, somit können Kinder auch mit den Figuren spielen. Die Figuren stellen folgende Personen im Jungenspiel dar: Pritschenmeister, Radschlagende Pritschenjungen, Fahnenschwenker, Maikönigin mit Maikönig und Maiknecht mit Maimagd sowie den Maibaum. Der Bildhauer B. Stirnberg ist für diese Art der künstlerischen Darstellung bekannt.

 

 

H. W. Wolf

 

Quelle: Archiv der Stadt Würselen, Homepage des Jungenspiels Markt-Preck

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